Die Wortarten unterscheiden

Ein Blick auf Adjektive, Pronomen, Nomen und Verben

Adjektive – Deklination und Steigerungsformen

Adjektive sind eine Wortart, mit der du ein Substantiv (z.B. ein Nomen oder ein Pronomen) beschreiben kannst. Sie werden auch als Eigenschaftswörter oder Wiewörter bezeichnet. Ein Adjektiv kann eine Farbe, Größe, Form, Geschmack oder eine andere Eigenschaft beschreiben. Im Deutschen haben Adjektive eine besondere Eigenschaft: sie können sich an das Substantiv anpassen, auf das sie sich beziehen.

Dies geschieht durch die sogenannte Deklination, bei der das Adjektiv seine Endung ändert, abhängig von dem Geschlecht, dem Fall und der Anzahl des Substantivs.
Beispiel:
Der grüne Apfel (Maskulin, Nominativ, Singular)
Den grünen Apfel (Maskulin, Akkusativ, Singular)
Die grüne Hose (Feminin, Nominativ, Singular)
Den grünen Hosen (Feminin, Akkusativ, Singular)

Adjektive können auch vergleichend gebraucht werden. Dies wird durch die Verwendung von Wörtern wie „mehr“, „am meisten“ oder „am stärksten“ erreicht.
Die Steigerung von Adjektiven erfolgt in 3 Stufen: Positiv, Komparativ und Superlativ.
Beispiel:
Dieses Auto ist schnell.
Dieses Auto ist schneller als das andere.
Dieses Auto ist am schnellsten.

Verben und ihre Zeitformen

Verben sind Wörter, die eine Handlung, einen Zustand oder ein Geschehen ausdrücken. Sie werden deshalb auch Tunwörter genannt. Verben werden in drei verschiedene Formen unterteilt: Infinitiv, Präsens und Präteritum.

Der Infinitiv eines Verbs ist die Grundform, die man im Wörterbuch findet. Dieser Infinitiv wird auch als “Stammform” bezeichnet. Beispiele für Infinitive sind “gehen”, “machen” und “sehen”.
Das Präsens wird verwendet, um Handlungen in der Gegenwart auszudrücken. Beispiele für Präsensformen sind “gehe”, “mache” und “sehe”.
Das Präteritum wird verwendet, um Handlungen in der Vergangenheit auszudrücken. Beispiele für Präteritumsformen sind “ging”, “machte” und “sah”.
Verben können auch mit Hilfsverben kombiniert werden, um die Bedeutung eines Satzes zu verändern. Beispiele für Hilfsverben sind “sein”, “haben” und “werden”. Mit Hilfe dieser Hilfsverben können Verben in der Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft konjugiert werden.