Ein Patrizier im Römischen Reich

Ein typischer Tagesablauf eines römischen Bürgers im antiken Rom war stark vom sozialen Stand und der Arbeit des Einzelnen geprägt. Wie sah beispielsweise der Tagesablaufs eines römischen Patriziers aus? Ein römischer Patrizier gehört zum reichen Adel.

Morgens:

Der römische Patrizier wacht sehr früh auf, etwa gegen 5:00 Uhr. Er beginnt den Tag mit einem ausgiebigen Bad. Hygiene war im antiken Rom sehr wichtig.
Nach dem Bad nimmt er ein leichtes Frühstück zu sich. Dieses bestand oft aus Brot und Oliven.
Anschließend zieht er seine Toga an. Das ist ein langes, lockeres Gewand. Nun macht er sich auf den Weg ins Forum.

Vormittags:

Im Forum angekommen, trifft er sich mit Geschäftspartnern, Freunden oder Politikern, um wichtige Angelegenheiten zu besprechen. Als Mitglied des Senats ist er oft in politische Entscheidungen involviert.
Nach den Besprechungen gehr er zu seiner Arbeit als Händler. Römische Patrizier mussten nicht arbeiten, aber viele von ihnen betätigten sich als Händler, Anwälte oder Beamte.

Mittags:

Gegen Mittag kehrt der römische Patrizier nach Hause zurück. Er nimmt nun das Hauptmahl des Tages, die cena, ein. Diese bestand aus mehreren Gängen, einschließlich Gemüse, Fleisch, Fisch, Obst und Wein.

Nachmittags:

Nach dem Essen verbringt der römische Patrizier seine Zeit damit, sich im Garten aufzuhalten, sich mit Freunden zu treffen oder Sport zu treiben. Sport war in der römischen Kultur sehr wichtig. Viele Patrizier betätigten sich in Sportarten wie Schwimmen, Fechten und Reiten.

Abends:

Gegen Abend gibt es noch ein leichtes Abendessen. Dies bestand oft aus Brot, Gemüse und Obst.
Danach verbringt der römische Patrizier den Abend mit Familie und Freunden. Oder er besucht Veranstaltungen mit Musik und Tanz.
Später am Abend zieht er sich zurück, um zu schlafen und sich auf den nächsten Tag vorzubereiten.

Dies ist nur ein Beispiel eines Tagesablaufs im antiken Rom eines römischen Adigen aus wohlhabendem Stand.