Die französische Sprache

Französisch ist nach Englisch die zweithäufigste Fremdsprache, die in der Sekundarstufe unterrichtet wird. Manche Gymnasiasten lernen diese bereits ab der sechsten Klasse, andere erst ab der siebten Klasse.

Die auf dieser Seite angebotene Klassenarbeit bezieht sich auf den Französischunterricht ab der 7. Klassenstufe und ist daher die erste Klassenarbeit im 1. Lernjahr des Französischunterrichts.

Was ist Französisch überhaupt für eine Sprache und woher kommt diese?

Französisch ist eine romanische Sprache, die aus dem Latei des Römischen Reiches entstanden ist. Sie wird weltweit von etwa 275 Millionen Menschen gesprochen und ist in 29 Ländern die Amtssprache.

Die französische Sprache ist bekannt für ihren fließenden und melodischen Klang. Sie beinhaltet viele stimmhafte Konsonanten und Vokale. Das französische Alphabet basiert auf dem lateinischen Alphabet mit 26 Buchstaben, erweitert dieses jedoch um zusätzliche diakritische Zeichen wie Akzente (é, è, ê, ë), das Cedille (ç), das Tréma (ë, ï) und die Ligatur (œ).

Wie im Deutschen kann auch die französische Sprache komplex sein. Es gibt zwei grammatische Geschlechter (männlich und weiblich) und Adjektive und Verben müssen mit dem Geschlecht und Anzahl des Substantivs übereinstimmen. Verben müssen also konjugiert werden. Hinzu kommen Zeit und Modus, welche ebenfalls auf die Konjugation von Verben einwirken.

Die Herkunft der Wörter ist vielfältiger, oft aber auch lateinischer Herkunft. Es wurden auch zahlreiche Wörter aus dem Griechischen, dem Englischen oder aus germanischen Sprachen aufgenommen und abgewandelt.

In der Kolonialzeit ist die französische Sprache durch die zahlreichen Kolonien Frankreichs zu einer globalen Sprache geworden. Neben Frankreich ist französisch auch eine Amtssprache in Belgien, Schweiz, Luxemburg, Monaco und Kanada. In Kanadas Provinz Québec ist französisch sogar die vorherrschende Sprache.