Ein Überblick über die 10 Gebote für die 4. Klasse
Die 10 Gebote sind ein wichtiger Bestandteil des jüdischen und christlichen Glaubens. Sie wurden ursprünglich von Gott an Moses auf dem Berg Sinai gegeben. Die Geschichte wird in der Bibel in Exodus 20 erzählt. Gott sprach zu Moses und sagte ihm, dass er sein Volk aus Ägypten führen und ihnen die 10 Gebote geben sollte. Diese Gebote waren eine Reihe von Regeln, die das Volk Israel befolgen sollte, um Gottes Willen zu erfüllen. Sie wurden als Wegweiser für das richtige Verhalten angesehen und sollten den Menschen helfen, ein gutes und gerechtes Leben zu führen.
Die 10 Gebote lauten:
1. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.
2. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen.
3. Gedenke des Sabbats, dass du ihn heiligest.
4. Ehre deinen Vater und deine Mutter.
5. Du sollst nicht töten.
6. Du sollst nicht die Ehe brechen.
7. Du sollst nicht stehlen.
8. Du sollst nicht falsch Zeugnis reden gegen deinen Nächsten.
9. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.
10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh oder alles, was dein Nächster hat.
Die 10 Gebote sind eine wichtige Quelle des Glaubens und sind heute noch ein wichtiger Teil des jüdischen und christlichen Lebens. Sie sind eine Erinnerung an Gottes Gebote und den Wert, den er auf ein gutes und gerechtes Leben legt. Außerdem sind sie auch eine Ermahnung, dass wir Gottes Gebote befolgen und uns an seine Lehren halten sollen.
Moses schrieb die Gebote auf zwei Steintafeln. Als er die Steintafeln vom Berg Sinai hinab zu seinem Volk bringen wollte, sah er, dass sie sich ein Götzenbild aus Gold geschmiedet hatten. Darüber war er so erzürnt, dass er die Steintafeln zertrümmerte. Er bestieg den Berg Sinai deshalb ein zweites Mal um die Gebote erneut aufzuschreiben.
Was lernen wir aus der Geschichte von Moses und den 10 Geboten?
Die zehn Gebote sind auch heute noch wichtige Regeln, die uns helfen können friedlich zusammen zu leben. Sie zeigen uns was richtig ist und wie wir uns anderen Menschen gegenüber verhalten sollten.
Außerdem soll uns die Geschichte zeigen, dass es einen Gott gibt und Götzen die vom Menschen erschaffen werden, keine Bedeutung haben. Man nennt diese Art der Religion „monotheistisch“. Das bedeutet, die Menschen glauben nur an einen Gott.