Das menschliche Auge funktioniert wie eine kleine Kamera, die Licht einfängt und in elektrische Signale umwandelt. Dieses elektrische Signal kann unser Gehirn dann zu einem Bild verarbeiten, das wir uns vorstellen können. Unser Auge es ist ein sehr wichtiges Organ, denn es ermöglicht uns, die Welt um uns herum wahrzunehmen.
Das Auge ist sehr wichtig für unsere Orientierungsfähigkeit. Um dir vorzustellen, wie die Welt ohne unsere Augen wäre, musst du nur beide Augen schließen. Ohne Augen wäre es sehr schwierig, uns in unserer Umwelt zu orientieren und wir müssten uns viel mehr auf unsere andere Sinne verlassen und diese schärfen. Das kennst du bestimmt aus der Tierwelt. Bei verschiedenen Tierarten spielt das Gehör oder der Geruchsinn eine wichtige Rolle.
Unser Auge ist ein hochentwickeltes Organ. Doch wie funktioniert es? Zuerst trifft Licht auf die Hornhaut. Die Hornhaut ist eine klare Schicht auf der Oberfläche des Auges. Sie trägt dazu bei, das Licht zu bündeln und in das Auge zu leiten.
Wieviel Licht in das Auge geleitet wird, wird durch die Iris reguliert. Die Iris schützt das Auge vor zu hoher Lichteinstrahlung und verengt sich in hellen Umgebungen. In dunklen Umgebungen erweitert sie sich und lässt mehr licht ins Auge. Das Loch in der Mitte der Iris nennt man die Pupille. Durch sie gelangen die Lichtstrahlen ins innere des Auges.
Hinter der Pupille bricht bzw. bündelt die Linse das Licht, sodass es ein Bild auf die Netzhaut abgebildet wird. Durch Bewegungen von winzigen Muskeln im Auge kann die Krümmung der Linse verändert werden. Dies ist notwendig, um das Bild scharf zu stellen und wird als Akkommodation bezeichnet.
Die Abbildung auf der Netzhaut wird durch spezielle Sehzellen in elektrische Signale umgewandelt. Diese Zellen werden in Stäbchen und Zäpfchen unterteilt, welche unterschiedliche Augaben haben.
Nervenzellen im Auge verarbeiten sie Signale und senden sie über den Sehnerv an das Gehirn. Dieses interpretiert die Signale und erstellt ein Bild, das wir als Sehen warnehmen.