Leseverständnis als Unterrichtsthema

Das Thema Leseverständnis im Deutschunterricht der 2. Klasse vermittelt den Schülerinnen und Schülern wichtige Kenntnisse über Textarten, Wortschatz und Lesestrategien. Wie wird das Thema üblicherweise im Unterricht behandelt?

Zunächst erhalten die Schülerinnen und Schüler eine Einführung in das Leseverständnis. Sie lernen, warum Leseverständnis wichtig ist und welche verschiedenen Textarten es gibt. Sie üben das Zuhören und Vorlesen. Oft werden sie bereits mit ersten Lesestrategien vertraut gemacht. Das gemeinsame Lesen von kurzen Texten ist ein zentrales Unterrichtselement.

Im nächsten Schritt widmet sich die Klasse dem Wortschatz und Wortverständnis. Die Schülerinnen und Schüler lernen, wie sie Wörter verstehen und nach Wortarten sortieren können.Was sind Synonyme und Antonyme? Welche Rolle spielt der Kontext? Spielerische Übungen zur Wortschatzerweiterung machen Spaß und motivieren die Schülerinnen und Schüler.

Der nächste Fokus liegt auf dem Bereich Satzverständnis und Satzbau. Die Schülerinnen und Schüler lernen, unterschiedliche Satzarten wie Aussagesätze, Fragesätze und Aufforderungssätze zu erkennen. Sie beschäftigen sich auch mit Satzzeichen und ihrer Bedeutung. Das sinnerfassende Lesen von Sätzen wird gemeinsam geübt und erlernt.

Ein weiterer Inhaltspunkt ist die Entwicklung eines Verständnisses für Text und Textstruktur. Die Schülerinnen und Schüler lernen, Haupt- und Nebeninformationen aus Texten herauszulesen. Was ist die Funktion von Absätzen? Gemeinsam werden inhaltliche Fragen zu einem Text beantwortet und diskutiert.

Als letztes stehen noch Lesestrategien im Vordergrund. Die Schülerinnen und Schüler lernen, Texte bereits vor dem Lesen zu erschließen. Während des Lesens sollen Fragen notiert und Schlüsselwörter zu markiert werden. Dies hilft, Textstellen wiederzufinden und zusammenzufassen. Ziel ist das eigenständige Anwenden von Lesestrategien an einem Text.