Erfahre mehr über das Thema Komponisten und Franz Schubert
Was macht einen guten Komponisten aus?
Komponisten sind Menschen, die Musik schreiben und komponieren. Sie erschaffen neue Musikstücke oder sie schreiben Musik zu Geschichten und Texten. Ein guter Komponist braucht musikalisches Talent und musikalisches Wissen. Ein Komponist muss in der Lage sein, Melodien und Harmonien zu schreiben, die gut klingen und Emotionen in den Hörern hervorrufen können. Er sollte es verstehen verschiedene Musikinstrumente und Klänge zu kombinieren. Er muss wissen, wie man verschiedene Musikstile und -formen miteinander verbindet und wie man verschiedene musikalische Techniken und Strukturen anwendet. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Fähigkeit, Originalität zu zeigen und einen eigenen Stil zu entwickeln. Ein guter Komponist hat eine einzigartige musikalische Persönlichkeit, die sich in seiner Musik widerspiegelt.
Darüber hinaus benötigt ein guter Komponist auch Geduld und Ausdauer. Das Schreiben von Musik erfordert viel Zeit und Mühe, und es kann oft viele Versuche dauern, bis ein Stück vollendet ist. Ein Komponist muss in der Lage sein, sich auf seine Arbeit zu konzentrieren und über längere Zeiträume hinweg kreativ und produktiv zu sein.
Wer war Franz Schubert?
Franz Schubert war ein österreichischer Komponist aus der Zeit der Romantik. Er wurde am 31. Januar 1797 in Wien geboren und starb am 19. November 1828. Bei seinem Tod war er erst 31 Jahre alt. Schubert war das vierte Kind von 14 Kindern seiner Eltern. Sein Vater war Lehrer und sein älterer Bruder Ignaz war auch ein Musiker. Schon in seiner Jugend zeigte Schubert ein großes Talent für die Musik und erhielt Klavier- und Geigenunterricht. Im Alter von 17 Jahren wurde er Lehrer an einer Mädchenschule, aber er widmete sich vor allem der Musik. Schubert schrieb in seinem kurzen Leben über 1000 Werke, darunter Opern, Sinfonien, Kammermusik und vor allem Lieder.
Seine Lieder sind besonders bekannt und beliebt. Einige seiner bekanntesten Werke sind „Der Erlkönig“, „Gretchen am Spinnrade“ und „Die Forelle“. In seinen Liedern setzte Schubert die Texte von Dichtern wie Goethe, Schiller und Heine in Musik um. Er war ein Meister darin, Stimmungen und Emotionen in Musik zu verwandeln und die Worte des Textes in der Musik widerzuspiegeln. Neben seinen Liedern schrieb Schubert auch viele andere Musikstücke. Einige seiner bekanntesten Werke sind die „Unvollendete Sinfonie“, die „Große C-Dur Sinfonie“, das „Forellenquintett“ und die „Wanderer-Fantasie“. Schubert war sehr produktiv und schrieb oft mehrere Stücke in kurzer Zeit.
Er hatte in seinem Leben viele Freunde, darunter andere Musiker wie Franz Liszt und Felix Mendelssohn Bartholdy. Er lebte in Wien, wo er auch seine Musik aufführte und unterrichtete. Obwohl Schubert zu Lebzeiten nicht so berühmt war wie einige seiner Zeitgenossen wie Beethoven oder Mozart, wurde er nach seinem Tod immer populärer und gilt heute als einer der bedeutendsten Komponisten der Musikgeschichte.
Es gibt noch weitere bedeutende Komponisten, welche die Musikgeschichte maßgeblich geprägt haben. Zum Beispiel Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven oder Johannes Brahms.