Lerne etwas über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
Im Deutschen gibt es drei verschiedene Zeiformen: die Gegenwart, die Vergangenheit und die Zukunft. Die Gegenwart ist die Zeitebene, in der wir zurzeit leben. Wir benutzen die Gegenwart, um über Dinge zu sprechen, die gerade passieren oder passiert sind. Zum Beispiel können wir sagen: „Ich koche gerade eine Suppe“. Die Vergangenheit ist eine andere Zeitform. Wir benutzen sie, um über Dinge zu sprechen, die in der Vergangenheit passiert sind. Zum Beispiel können wir sagen: „Ich habe gestern eine Suppe gekocht“. Und schließlich gibt es noch die Zukunft. Wir benutzen die Zukunft, um über Dinge zu sprechen, die in der Zukunft passieren werden. Zum Beispiel können wir sagen: „Ich werde morgen eine Suppe kochen“.
Die Zukunftsform – Das Futur
Das Futur ist eine grammatikalische Form der deutschen Sprache, die verwendet wird, um auszudrücken, dass eine Handlung oder ein Ereignis in der Zukunft stattfinden wird. Es gibt zwei Arten des Futurs im Deutschen, nämlich das einfache Futur I und das Futur II.
Das Futur I ist eine ziemlich einfache Form, sie wird verwendet um zu sagen, dass etwas in der Zukunft passieren wird. Sie wird mit den Verben „werden“ oder „sein“ und dem Infinitiv des Verbs gebildet.
Beispiele hierfür sind:
Ich werde spielen.
Er wird gehen.
Sie werden glücklich sein.
Das Futur II ist etwas komplizierter. Es wird verwendet, um darzustellen, dass eine Handlung vor einer anderen in der Zukunft stattfinden wird. Das Futur II wird mit den Verben „haben“ oder „sein“ und dem Partizip Perfekt (Partizip Präsens) des Verbs gebildet.
Beispiele hierfür sind:
Ich werde gespielt haben.
Er wird gegangen sein.
Sie wird da gewesen sein.
Die Vergangenheitsformen – Präteritum, Perfekt und Plusquamperfekt
Es gibt drei verschiedene Arten von Vergangenheitsformen im Deutschen.
Die erste ist die Präteritum-Form, die man auch als „einfache Vergangenheit“ bezeichnet. Sie wird verwendet, um Dinge zu beschreiben, die einmal in der Vergangenheit stattgefunden haben.
Zum Beispiel: „Ich ging gestern zu meiner Oma“.
Die zweite Art von Vergangenheitsform ist das Perfekt. Es wird verwendet, um Dinge zu beschreiben, die in der Vergangenheit abgeschlossen wurden. Das Perfekt bildet man aus einer Form von „haben“ oder „sein“ und dem Partizip Perfekt.
Zum Beispiel: „Ich habe meine Oma gestern besucht“.
Die letzte Art von Vergangenheitsform ist das Plusquamperfekt. Es wird verwendet, um Dinge zu beschreiben, die vor etwas anderem in der Vergangenheit passiert sind. Das Plusquamperfekt wird aus einer Form von „haben“ oder „sein“ im Präteritum und dem Partizip Perfekt des Vollverbs gebildet.
Zum Beispiel: „Ich hatte gestern meine Oma besucht, bevor ich nach Hause ging“.