Wir betrachten die Ausbildung zum Ritter, Ritterorden, Waffen, Lebensweise und Burgen
Ritter waren im Mittelalter bekannt als Ritter des Adels. Sie waren lebende Symbole der Macht und Autorität der Aristokratie und hatten das Recht, ihren eigenen Grundbesitz zu besitzen und über ihn zu herrschen. Ritter waren oft Teil eines Ritterordens, der eine spezielle Rolle in der Gesellschaft spielte und ein besonderes Gefühl der Zusammengehörigkeit vermittelte. Sie waren reiche und adelige Krieger, die ihren Lebensunterhalt durch den Schutz anderer verdienten. Burgen waren während des Mittelalters eine wichtige Verteidigungsstruktur. Diese Festungen bestanden aus einer Reihe von Gebäuden, die dazu dienten, die Bewohner der Stadt vor Angriffen von außen zu schützen. Die Burgen wurden aus Stein gebaut und umfassten mehrere Ebenen, darunter eine tiefe Grube, die den Zugang zur Burg erschwerte. Die Burgmauern waren mit einem Wachturm, einem Torhaus und mehreren Türmen ausgestattet, die dazu dienten, die Burg vor Angreifern zu schützen. In den Burgen lebten die Adeligen, die das Leben der Bewohner regelten, und die Krieger, die die Burg vor Angriffen verteidigten.
Die Ausbildung zum Ritter
Die Ausbildung zum Ritter war ein langwieriger Prozess, der sich über mehrere Jahre erstreckte. Um ein Ritter zu werden, musste man sich in ritterlichen Fähigkeiten wie Kampfkunst, Pferdekunde, Waffenkunde, Reiten und Führung üben. Die Männer mussten ihre Kampffähigkeiten verbessern um Ritter zu werden. Dazu gehörte das Erlernen der verschiedenen Kampftechniken, die in der Ritterschaft verwendet wurden. Zum Beispiel: Schwertkampf, Speerwurf, Bogenschießen und vieles mehr. Außerdem mussten die angehenden Ritter lernen, wie man richtig auf einem Pferd reitet und es befiehlt. Des Weiteren mussten sich die angehenden Ritter Führung und Taktik üben. Oft beteiligten sie sich an verschiedenen Trainingsübungen und Manövern, um ihre Fähigkeiten zu verbessern. Außerdem mussten sie lernen, wie man militärische Formationen aufstellt und wie man in schwierigen Situationen richtig reagiert. Abschließend mussten die angehenden Ritter an Turnieren teilnehmen, um ihre Fähigkeiten zu beweisen. Während dieser Turniere konnten sie ihre Kampfkraft, ihre Führungsqualitäten und ihre Fähigkeiten im Umgang mit Pferden unter Beweis stellen. Wenn sie an Turnieren erfolgreich teilnahmen, wurden sie schließlich als Ritter anerkannt. Zu Ende der Ausbildung wurden die angehenden Ritter zum Ritter geschlagen. Ein Ritterschlag bestand aus einem Schwur vor dem König oder einem anderen hochrangigen Adligen, in dem man versprach, ein guter Ritter zu werden und sich an die Ritterschaft zu halten. Nachdem der Schwur geleistet wurde, erhielten die angehenden Ritter ein Schwert und ein Schild als Symbol für ihren neuen Status als Ritter.
Die Ritterorden
Ritterorden sind eine alte Art von Organisationen, die vor allem im Mittelalter existierten. Sie waren Zusammenschlüsse von Rittern aus verschiedenen Ländern und Kulturen, die sich dazu verpflichteten, einander zu helfen und den christlichen Glauben und die christlichen Werte zu verteidigen. Der Begriff Ritterorden ist eng mit der Kreuzzüge verbunden, da Ritterorden oft als militärische Einheiten an den Kriegen teilnahmen. Sie waren auch für die Verteidigung von Pilgern und den Schutz von Einzelpersonen und Gemeinden verantwortlich. Die Ritter trugen in der Regel eine einheitliche Rüstung und einen Wappenrock, um zu zeigen, dass sie zu einem Orden gehörten. Ritterorden wurden auch zur Förderung edler Tugenden wie Tapferkeit, Treue, Ehrlichkeit, Disziplin und Mitgefühl gegründet. Sie legten auch großen Wert auf Ehrfurcht vor Gott und die Kirche. Viele Ritterorden errichteten Klöster und unterstützten die Kirche finanziell, indem sie Spenden sammelten.