Wir lernen etwas über Artikel, Verben und Adjektive.
Bestimmte und unbestimmte Artikel
Der Artikel im Deutschen ist ein besonderer Teil der Grammatik, der uns hilft, ein Wort zu bestimmen, das wir in einem Satz verwenden. Es gibt bestimmte Regeln, die uns helfen zu entscheiden, welcher Artikel verwendet werden soll. Der Artikel kann ein bestimmter oder unbestimmter Artikel sein.
Ein bestimmter Artikel ist ein Artikel, der ein bestimmtes Wort oder Ding anzeigt. Die bestimmten Artikel im Deutschen sind: der (maskulin), die (feminin) und das (neutral)
Zum Beispiel:
die Frau, der Mann, das Haus
Ein unbestimmter Artikel ist ein Artikel, der ein allgemeines Wort anzeigt. Die unbestimmten Artikel heißen „ein“ und „eine“. Wenn du über etwas unbestimmtes, allgemeines sprichst, dann solltest du „ein“ oder „eine“ benutzen.
Zum Beispiel:
Hier steht ein Fahrrad.
Ich habe eine Mütze.
Artikel werden genau wie das Nomen auf das es sich bezieht an den Kasus angepasst.
Verben und Adjektive
Adjektive sind Wörter, die ein Nomen (oder Substantiv) beschreiben. Zum Beispiel: groß, laut, süß. Sie werden auch als Wiewörter bezeichnet. Adjektive helfen uns, Dinge genauer zu beschreiben. Wenn du zum Beispiel über eine Katze sprechen willst, kannst du sagen, dass sie „schwarz“ ist. Dann weiß jeder, welche Farbe du meinst.
Adjektive können gesteigert werden.
Man kann Adjektive auch steigern, d.h. man kann sie verstärken, um noch besser zu beschreiben oder zu vergleichen. Es gibt drei Steigerungsformen. Den Positiv, den Komparativ und den Superlativ.
Zum Beispiel:
groß, größer als, am größten
Aber Vorsicht! Manche Adjektive können nicht gesteigert werden.
Verben beschreiben, was jemand oder etwas tut. Deshalb werden sie auch Tunwörter genannt. Einige Beispiele für Verben sind: rennen, essen, lachen. Verben helfen uns, zu beschreiben, was passiert. Wenn du über eine Katze sprichst, kannst du sagen, dass sie „rennt“. Dann weiß jeder, was die Katze gerade macht.
Verben stehen im Wörterbuch immer in ihrer Grundform (Infinitiv).
Stehen sie nach einem Pronomen oder in der Vergangenheit so wird die Verbform entsprechend angepasst.