Erfahre mehr über Wind, Stürme, Wirbelstürme und Gewitter
Wind und Windstärke
Wind beeindruckt den Menschen schon lange. Wir versuchen den Wind zu nutzen um Energie zu gewinnen. In Deutschland gibt es mittlerweile einige Windparks, in denen Strom produziert wird. Besonders die gefährlichen Wirbelstürme, können aber auch viel Schaden anrichten.
Wirbelstürme sind starke Wirbelwinde. Sie sind durch starke Winde und heftige Regenfälle gekennzeichnet. Sie entstehen in warmen, feuchten Gebieten und können in verschiedenen Teilen der Welt auftreten. In Nordamerika und im westlichen Pazifik werden sie als „Hurrikane“ bezeichnet, während sie in Asien als „Taifune“ bekannt sind und im Indischen Ozean und im südlichen Atlantik als „Zyklone“ bezeichnet werden. Es gibt darüber hinaus noch weitere Arten von Winden. Einer davon ist der Passatwind. Die Passatwinde sind gleichmäßige Winde, die in den Tropen wehen. Sie entstehen durch die unterschiedliche Erwärmung von Luft an den Äquator- und Polregionen und wehen von Ost nach West. Westwinde hingegen wehen in mittleren Breiten, wie in Europa oder Nordamerika. Sie werden von Westen nach Osten geweht und bringen oft Wechselhaftes Wetter mit sich. Monsunwinde treten in den Tropen auf und werden durch unterschiedliche Temperaturen auf beiden Seiten des Indischen Ozeans verursacht. Sie können starke Regenfälle und Überschwemmungen mit sich bringen. Außerdem gibt es noch Polarwinde. Sie wehen in den Polregionen und sind sehr kalt. Sie können starke Schneestürme und Kälte mit sich bringen.
Die Windstärke wird in der Regel mit einem Instrument namens Anemometer gemessen. Es gibt verschiedene Arten von Anemometern, aber die meisten bestehen aus drei oder vier Schalen, die an einem Stab befestigt sind und sich um eine vertikale Achse drehen. Wenn der Wind weht, bewegen sich die Schalen und die Drehgeschwindigkeit wird gemessen. Die Geschwindigkeit wird dann in Knoten, Kilometern pro Stunde oder Meilen pro Stunde angezeigt. In einigen Anemometern werden auch andere Informationen wie die Windrichtung, die Temperatur und der Luftdruck gemessen.
Die Windstärke wird nach der Beaufort-Skala gemessen, die von dem britischen Admiral Sir Francis Beaufort im frühen 19. Jahrhundert entwickelt wurde. Die Skala reicht von 0 bis 12 und gibt an, wie stark der Wind weht. Die Windstärke kann auch mit anderen Instrumenten wie Windfahnen, Windsocken oder Flaggen gemessen werden, die anzeigen, aus welcher Richtung der Wind weht. Aber das Anemometer ist das genaueste Instrument zur Messung der Windstärke.
Das Gewitter
Ein Gewitter ist ein Wetterphänomen, das durch elektrische Entladungen in der Atmosphäre verursacht wird. Gewitter treten in der Regel in Verbindung mit starken Regenfällen, Blitz und Donner auf und können sehr beeindruckend sein. Gewitter entstehen, wenn warme und feuchte Luftmassen auf kältere Luftmassen treffen. Wenn diese Luftmassen aufeinanderprallen, können sie starke Konvektionsströme erzeugen, die zu starken
Auf- und Abwinden führen. Diese Bewegungen führen dazu, dass die Feuchtigkeit in der Atmosphäre schnell aufsteigt und abkühlt, was dazu führt, dass sich Wolken bilden. In diesen Wolken treten elektrische Ladungen auf, die sich in Form von Blitzen entladen können. Wenn es blitzt, entsteht ein elektrischer Strom zwischen der Wolke und dem Boden. Die Entladung des Stroms durch die Luft verursacht einen lauten Donnerschlag. Gewitter können sehr gefährlich sein, da sie zu Blitzeinschlägen, Überschwemmungen, Hagel, starken Winden und Tornados führen können.
Wenn es gewittert solltest du am besten im Haus bleiben.