Manche Schüler mögen Mathematik als Schulfach – andere gar nicht. Woran liegt das?
Mathematik empfinden einige Schüler als Komplex und herausfordernd. Ständig werden sie mit neuen Konzpten und Formeln konfrontiert. Wenn Sie die Inhalte dann nicht verstehen, kann das zu Frustration und Ablehnung führen.
Häufig ist auch nicht ersichtlich, wie die gelernten Inhalte jemals im realen Leben nützlich sein sollen. Ohne praktischen Nutzen können Lerninhalte schnell als unnötig oder langwaeilig empfunden werden. Und dann rückt der Termin der Prüfung auch noch immer näher. Versagensängste flammen auf. Schlechte Noten können die Angst vor dem Schulfach Mathematik verstärken und die Selbstwahrnehmung „Ich bin nicht gut in Mathematik“ tritt ein.
Aber das ist unnötig. Mathematik ist wie die anderen Schulfächer ein Schulfach, das man lernen und üben kann. Mit positiver Herangehensweise und aufgeschlossenheit gegenüber neuen Konzepten klappt es so gut wie immer, die Unterrichtsinhalte und Püfungen mindestens passabel zu bewältigen.
In der Tat sind nicht alle Inhalte der Schulmathematik direkt auf Anwendungen im Leben übertragbar. Und doch lernst du, neue Konzepte zu lernen, zu verstehen und auf Problemstellungen anzuwenden. Es stellt eine Herausforderung dar, Probleme zu lösen. Sieh das positiv und versuche, die dir gestellten Aufgaben zu knacken. Wenn du eine schwierige Aufgabe lösen konntest ist das ein Erfolgserlebnis und bringt dir Selbstbewusstsein uns Zufriedenheit.
Mathematik ist ein Schulfach, das auf Logik und Struktur basiert. Wenn du die Formeln bzw. Regeln kennst, kannst du so gut wie alle Aufgaben lösen. Mathemaik ist also nicht lernintensiv im Sinne des Auswendiglernens. Mathematikaufgaben zielen in den meisten Fällen auf das Schema ab: Problem erkennen, Lösungsstrategie finden, Lösen. Dieses Schema kannst du durchaus in allen Bereichen deines Lebens anwenden. Versuche also, Spaß am Lösen von Problemen und Mathematikaufgaben zu finden und du wirst Mathematik als Schulfach mögen.